Kategorie: Handball

Die Zweite Damen siegt gegen den Tabellenführer Oespel Kley III mit 17:13

Die zweite Damenmannschaft unter der Leitung des neu formierten
Funktionsteams Krause/Berges/Finke/Arndt hat in den beiden letzten
Saisonspielen ihren Platz im Mittelfeld der Tabelle souverän gefestigt.
Mit einem 22:14 Sieg gegen Husen und einem 17:13 Sieg über den bisherigen
Tabellenführer Oespel-Kley sicherte sich die Mannschaft den 5.
Tabellenplatz und konnte den, mit einer Niederlage im ersten Spiel, misratenem Saisonstart wieder korrigieren.
In beiden Spielen konnte die Mannschaft durch eine geschlossen gute
Mannschaftsleistung, besonders in der Abwehr überzeugen. Insbesondere eine
hochmotivierte und engagierte Janna im Tor erwies sich als sicherer
Rückhalt und eröffnete zusätzlich das Angriffsspiel durch präzise lange
Bälle.
Im Angriff überzeugte ein ums andere Mal unsere Dauerläuferin Anka durch
traumhafte Gegenstöße.

 

Das Spiel der ersten Damen musste auf Wunsch des Gegners (Ewaldi Aplerbeck) verlegt werden.

 

Charakter Test in Ickern bestanden (30:24)

(fv.) Die Tendenz zeigt weiter nach oben bei den 1. Herren. Eine Woche nach dem Erfolg im Derby über Saxonia Dortmund setzte sich die Mannschaft von Spielertrainer Christian Wojtek im zum „Charakterspiel“ erhobenen Duell beim TuS Ickern 1912 e.V. Handballabteilung durch. Am Ende stand ein souveränes 24:30 auf der Anzeigetafel in der Sporthalle Habinghorst in Castrop-Rauxel.

Doch in den sechzig Minuten davor hatte der TuS erst einmal einiges zu tun. Nach gutem Start mit guten und geduldigen Passagen in der Offensive verloren die Wellinghofer, bedingt durch einige personelle Wechsel, den Faden. Dafür zeigte man sich aber vor allem in der Defensive sehr stabil am späten Sonntagabend, schafften es die Gastgeber dennoch einmal eine Lücke im Deckungsverbund zu finden, wartete dahinter ein gut aufgelegter Dominik Bauer auf sie. Keiner der beiden Mannschaften gelang es im ersten Abschnitt sich deutlicher abzusetzen, vor allem die beiden Schützen der Ickerner hielten die Gastgeber im Spiel.

„Nach einer kurzen unkonzentrierten Anfangsphase
und wurde aus einer in den letzten Spielen immer sichereren und mittlerweile auch deutlich flexibleren Abwehr heraus zum
einen auch mal schneller umgeschaltet und wir sind in die Gegenstöße gekommen“, beschreibt Wojtek die Anfangsminuten der zweiten Halbzeit. Ickern drehte den knappen Rückstand in den ersten fünf Minuten, Wellinghofen geriet durch Zeitstrafen gegen Vogel und Wegener gleich zweimal in Unterzahl. Dieses überstanden die 1. Herren aber nahezu schadlos, kurz nach Vervollständigung sorgte der vom Punkt sichere Lennart Schwies für die erneute Führung. Diese sollte in der Schlussphase auch dank eines starken Karsten Paukstadt weiter ausgebaut werden. Von der Bank kommend steuerte der unter der Woche erkältete Linkshänder wichtige Treffer und Anspiele bei und sorgte so mit dem in dieser Phase starken Mittelblock dafür, dass sich der TuS Tor um Tor absetzen konnte.

Spielertrainer Wojtek zeigte sich nachher mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden: „Sicherlich kam uns dabei zu Gute, dass die ruppige Deckung von Ickern in der zweiten Halbzeit oft mit
Zeitstrafen bestraft wurde, aber auch dass wir uns durch die teilweise harten Aktion nicht aus der Ruhe haben bringen lassen.“ Mit dem Erfolg in Ickern klettert der TuS auf Platz fünf in der Tabelle und, was noch wichtiger ist, hält den Kontakt zur Tabellenspitze. Nach dem spielfreien Wochenende wird sich zeigen, wohin die weitere Reise der Wellinghofer geht. Dann kommt mit dem HTV Recklinghausen 95/28 einer der absoluten Topfavoriten auf den Aufstieg in die Sporthalle am Lieberfeld.

TuS: Bauer, Fuhr; Schwies (9/5), Vogel (6), Buhl (4), Paukstadt (3), Wojtek (3), Heinz (2), Sigge (2), Wegener (1), Gießmann, Laugenströer, Becker.

#herbehofen #nordischkühl #startingsammy

Derbysieg ! 23:18 gewinnt die 1. Herren gegen DJK Saxonia Dortmund

(fv.) 47 Minuten sind gespielt am Sonntagmittag am Lieberfeld, die DJK Saxonia Dortmund Handball Herren 1 geht das erste Mal überhaupt im gesamten Spielverlauf in Führung. Es blieb die einzige Führung, denn nach dem Treffer zum 17:18 ließen die 1.Herren keinen weiteren Treffer mehr zu, erzielten selber deren sechs und konnten sich am Ende über einen verdienten 23:18 (13:9)-Erfolg im Derby freuen.

Dass der Sieg für den TuS, der ohne die drei gelernten Mitte-Spieler Sigge, Vogel und Wegener auskommen musste, ein mühevoller war, soll dabei nicht unter den Tisch fallen. Dass am Ende nur das Ergebnis zählt aber auch nicht, und so erfüllte die Mannschaft von Spielertrainer Christian Wojtek ihre Aufgabe am Ende souverän. In einem durch viele technische Fehler geprägten Spiel konnte der TuS über weite Strecken das Fehlen der Mittelmänner gut kompensieren, Christian Becker und Lennart Schwies zeigten auf der für sie ungewohnten Position durchaus ansprechende Ansätze. „Vor allem Christian hat das über weite Strecke gelöst“, fand Wojtek lobende Worte für den gelernten Halbspieler. Vor der Pause war es vor allen Dingen Hendrik Buhl, der mit drei Treffern in Serie zum vermeintlich beruhigenden 13:9 zur Halbzeit sorgte.

Beruhigend deshalb, weil der TuS nach der Pause zu viele Fehler produzierte, die der keineswegs chancenlose Aufsteiger in dieser Phase zu nutzen wusste. „Da hat man schon gemerkt, dass wir im Rückraum etwas dünn besetzt waren“, analysiert Wojtek die Phase, in der Saxonia erstmals in Führung ging. Verlassen konnte sich der Spielertrainer, der sich eine leichte Verletzung am Sprunggelenk zu zog, auf seine Hintermannschaft samt Torhüter. Sowohl Dominik Bauer in der ersten, als auch Lars Blömer in der zweiten Halbzeit zeigten sich vor einer soliden Wellinghofer Deckung in guter Verfassung. Über die wiedergewonnene defensive Stabilität konnte man das Spiel nun an sich reißen und den zwischenzeitlichen Rückstand schnell wieder in eine Führung umwandeln. Zweimal Becker, dreimal Schwies und zum Abschluss Gießmann machten den am Ende verdienten 23:18-Erfolg perfekt.

Mit dem doppelten Punktgewinn steht der TuS nun bei 6:4 Punkten im oberen Tabellendrittel der Bezirksliga. Um sich dort festbeißen zu können, muss man sich aber bereits am kommenden Wochenende steigern. Dann geht es gegen den TuS Ickern 1912 e.V. Handballabteilung, der die 1.Herren wieder vor ganz andere Aufgaben stellen wird.

TuS: Bauer, Blömer; Becker (6), Buhl (5), Schwies (5/2), Langenströer (3), Gießmann (3), Wojtek (1), Paukstadt, Heinz, Richter, Stübe, Sobota.

#derbysieger #herbehofen

Foto: Robin Artur

Hendrik Buhl im Abschluss gegen den Torhüter der DJK Saxonia Dortmund

„Wir müssen einen Sieg einfahren“

(fv.) Vor dem richtungsweisenden Derby gegen die DJK Saxonia Dortmund Handball Herren 1 (Sonntag, 13.50 Uhr, Am Lieberfeld) haben wir mit unserem Linksaußen Lennart Schwies gesprochen. Das Spiel gegen die Mannschaft von Trainer Dirk Schiereck, die am vergangenen Wochenende im Gegensatz zum TuS doppelt punkten konnte, ist das erste von vier Dortmunder Derbys in der Bezirksliga. Gegen die Reserve des HC Westfalia Herne gab es die ersten Punkte für den Aufsteiger.

Im Spiel gegen Gladbeck zeigte das Team zwei unterschiedliche Halbzeiten. Wie kann man vor allen Dingen die ersten dreißig Minuten erklären?

Schwies: Die erste Hälfte sollten wir schnell aus unseren Köpfen streichen. Wir haben zu viele technische Fehler im Angriff gemacht und kamen überhaupt nicht ins Spiel. Besonders die vielen Gegenstöße die daraus resultierten, haben uns in der ersten Halbzeit das Genick gebrochen. Das gilt es am Sonntag besser zu machen.

Was gab dann den Ausschlag für die bessere zweite Halbzeit?

Schwies: Den Ausschlag gab meiner Meinung nach mit der Ansprache in der Kabine. Wir haben danach den Kampf angenommen, deutlich mehr Einsatz und Siegeswillen gezeigt und schon konnten wir den Rückstand merklich verkürzen. Letztendlich war es dann umso ärgerlicher, das Spiel dann so knapp zu verlieren.

Nun geht es im Derby gegen Saxonia. Wie wichtig ist das Spiel mit Blick auf die Tabelle?

Schwies: Wir müssen einen Sieg einfahren, um wieder eine positive Bilanz zu bekommen und nicht den Anschluss an die oberen Tabellenplätze zu verlieren.

Fehlen werden auf jeden Fall Andreas Sigge und Fabian Vogel. Wie werdet ihr versuchen, diese Ausfälle zu kompensieren?

Schwies: Da müssen wir uns definitiv etwas einfallen lassen. Aber ich habe Bock zu laufen und ich denke, die Mannschaft sieht das ähnlich. Wir werden versuchen, mit viel Tempo und einfachen Toren den Gästen zu begegnen, um somit die nächsten zwei Punkte vor heimischen Publikum einzufahren.

Lennart Schwies

Zweitbesetzung von TuS Wellinghofen überrollt Huckarde

(fv,ls.) Mit einem überzeugenden 25:36-Erfolg über den SC Huckarde-Rahm konnten sich die 2.Herren in der 1. Kreisklasse auf den zweiten Tabellenplatz verbessern und bleiben damit in der Erfolgsspur.

Mit nur einem Auswechselspieler angetreten, hätten die Vorzeichen nicht schlechter stehen können. Zudem war das Urgestein Christian Friem aufgrund einer starken Erkältung nur für einen Kurzeinsatz eingeplant. Klar war dadurch aber auch, dass alle Spieler die vollen 60 Minuten durchhalten mussten. Zu Beginn entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel in dem sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen konnte. Erst nach zwanzig Minuten waren es die Gastgeber aus dem Dortmunder Westen, die sich ein wenig aber nicht entscheidend absetzen konnten. Eine Umstellung in der Abwehr der Klein Sieben brachte nun den gewünschten Effekt, Grund dafür war die zweite Zeitstrafe für den wie immer robust auftretenden Malte Ostertag.
Nachdem Rechtsaußen Berges zum Ende der ersten Hälfte eine schmerzhafte Knöchelverletzung hinnehmen musste, ist auch dieser auf die Zähne beißend in Hälfte zwei aufgelaufen und konnte sich in der Torschützenliste eintragen.

In der zweiten Hälfte übernahmen dann die Schützlinge von Spielertrainer Daniel Klein das Kommando und konnte sich über eine solide Abwehr, einen sicheren Hüter und schnelle Gegenstöße auf acht Tore absetzen. Lars Sobota stellte die Abwehr und den Hüter des SC ein fürs andere mal, mit seinem überragenden Schuss aus der zweiten Reihe, vor arge Probleme. Die Heimmannschaft stellte nach einer Auszeit auf eine offensivere Manndeckung um. Die neu gewonnen Räume wurde umgehend in zählbares umgemünzt. So stand am Ende ein auch in der Höhe verdienter Erfolg für die TuS-Reserve, die damit nach vier Spielen drei Siege eingefahren hat und dem ungeschlagenen Ligafavoriten TuS Scharnhorst auf den Fersen bleibt. Trainer Klein war nach dem Spiel voll des Lobes für seine dezimierte Mannschaft: „Das war eine tolle Mannschaftsleistung. Erstmals konnten wir unter meiner Leitung so viele Tore erzielen, das freut mich besonders.“
Insider munkeln er habe sich zu Genüge am Mannschaftskasten beteiligt! Mittelmann Gubler immernoch halbzart! Ostermann zur Überraschung aller über Links wie eine Dampflock!

TuS: Wulf; Berges(1), Ostermann(7), Klein(4), Hoffmann(8), Gubler(5), Sobota (1x/2), Friem(1).
Angaben ohne Gewähr und basierend auf Schätzungen von Augenzeugen

Die Zweite in neuem Gewand nach Ihrem Sieg über Huckarde

30 Minuten Leidenschaft reichen nicht

(fv.) Der Rahmen passte, die Einstellung nicht. Erstmals in neuem Gewand präsentierten sich die 1. Herren vor allen Dingen in den ersten dreißig Minuten bei dem zum Spitzenspiel ausgerufenen Duell mit dem TV Gladbeck Handball nicht wirklich konkurrenzfähig. Am Ende stand ein enttäuschendes 33:28 (20:10).

Aufgrund einiger krankheitsbedingter Schwächungen sah sich Spielertrainer Christian Wojtek gezwungen, die Start-Sieben ein wenig zu verändern. Doch dass als Vorwand zu nehmen, dass man im ersten Spielabschnitt so gar nichts aufs Feld brachte von dem, was man sich vorgenommen hatte, wäre zu einfach. Klar waren hier und da die Laufwege der Nebenleute nicht so vertraut, dennoch war es viel mehr die fehlende Einsatzbereitschaft, die den Aufsteiger Tor um Tor davon ziehen ließ. Immer wieder wurde gegen die gute 5:1-Deckung des Aufsteigers der Ball vertändelt, als Folge sahen sich die beiden Torhüter Blömer und Bauer gleich zehnmal alleine den Spielern des Gastgebers gegenüber. Der Rückstand wuchs Tor um Tor, zur Halbzeit war es dann sogar zweistellig.

Doch da auch der TVG nicht vollends überzeugen konnte, man einige Schwachpunkte erkannte und folgerichtig auf eine offensivere Deckung setzte, gab es in der Kabine der Wellinghofer durchaus noch Hoffnung, noch einmal ins Spiel zurück zu kommen. Dies gelang auch, der TuS präsentierte sich jetzt zumindestens im Bereich Einstellung, Einsatz und Kampfgeist wieder auf dem Niveau, dass es braucht, um so ein Spiel gewinnen zu können. Der Rückstand schmolz, doch auch in dieser Phase ließ man einfach zu viel liegen. Immer wieder scheiterte man am gut aufgelegten Gladbecker Torwart und verpasste so mehrfach das Momentum, das Momentum auf seine Seite zu ziehen. Die Gastgeber wurden zusehends nervös, merklich ging den Gladbeckern die Luft aus – so wie es dann das Licht in der renovierungsbedürftigen Nordparkhalle auch tat. Knappe zehn Minuten warteten die TuSer darauf, ihre Aufholjagd fortsetzen zu können, bis das Spiel fortgesetzt werden konnte. Ein Schelm, wer hier böses denkt.

Es ging allerdings weiter wie bisher, immer noch fehlte dem TuS, der jetzt zumindestens körperlich und individuell überlegen war, die Genauigkeit im Abschluss. So blieb der Rückstand konstant bei drei Toren, das Spiel zu kippen war nicht mehr drin. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass eine Halbzeit mit der richtigen Einstellung nicht reicht. Nun heißt es in dieser Woche, sich vernünftig auf das Derby gegen den nächsten Aufsteiger einzustellen. Am Sonntag gastiert dann die DJK Saxonia Dortmund Handball Herren 1 am Lieberfeld.

TuS: Blömer, Bauer; Schwies (8/6), Sigge (7), Buhl (4), Vogel (4), Gießmann (2), Heinz (1), Paukstadt (1), Becker (1), Matalla, Langenströer, Wojtek.

ENDLICH – Die 1. Damen gewinnt beim ETSV WITTEN mit 20:18 (12:9)!

Wir können es doch noch. Nach 240 sieglosen Minuten klappte es endlich im nunmehr fünften Saisonspiel. Ich glaube, jedem von uns ist ein Stein vom Herzen gefallen, als Juli in der letzten Sekunde des Spiels mit einem verwandelten Siebenmeter unseren ersten Saisonsieg perfekt machte.

Die 59 Minuten davor waren ein hartes Stück Arbeit. Zwar konnten wir ab der zehnten Minute die Führung übernehmen, aber die Wittener Damen ließen sich nicht entscheidend abschütteln.
So gingen wir mit einer 12:9-Führung in die Pause, waren uns jedoch noch nicht sicher, ob das reichen würde. In den vorherigen Spielen haben wir immer nach der Pause innerhalb von 10 Minuten völlig den Faden verloren und sind am Ende nicht mehr hinterher gekommen. Das sollte sich heute ändern. Angetrieben von Tessa, die der Mannschaft durch ihren Einsatz und ihrer Erfahrung die nötige Cleverness gab und einer überragenden Altinternationalen Doro  am Kreis (5 Tore sprechen für sich)  gab es dieses Mal keinen Durchhänger. Sogar in Unterzahl hielten wir den Gegner auf Distanz – wenn auch nur auf kurzer.
Alle kämpften um jeden Zentimeter.  In der 50. Minute konnte Vanessa  das 18:16 für uns werfen. Drei Minuten später erhöhte Yanica  auf 19:16. Aber der ETSV ließ nicht locker. In der 59. Minute stand es nur noch 19:18 für uns. Witten ging in eine Manndeckung über, aber 30 Sekunden vor Spielende holte die an diesem Abend allgegenwärtige Doro noch einen Siebenmeter raus, den Juli zum 20:18 Endstand verwandelte.

Ein Lob an das Team, das trotz der minimalen Trainingszeiten und unserem verkorksten Saisonstart nicht aufgegeben hat und weiter an sich arbeitet.

Es spielten:  Tor Danni, – Feld: Doro (5), Tessa (4/1), Yanica (4/2), Nina (2), Kim (2), Anka (1/1), Salu (1), Vanessa (1), Juli (1/1), Pia, Lea

Das nächste Spiel ist am 15.10. in der Sporthalle Hacheney gegen den Aufstiegsaspiranten DJK Ewaldi Aplerbeck. Anwurf ist um 15.15 Uhr.  Vorher unterstützen wir natürlich noch unsere 2. Damenmannschaft bei ihrem Spiel gegen die DJK Oespel-Kley. Anwurf hier ist bereits um 13.40 Uhr.

Richtungsweisendes Spiel vor vollem Hause in Gladbeck erwartet

(fv.) Es wird eines dieser Spiele, die den Weg für die nächsten Wochen vorgeben werden. Gewinnen die 1. Herren am Samstagabend beim ungeschlagenen Tabellenführer und Aufsteiger TV Gladbeck Handball, ist der Anschluss zur Tabellenspitze geschafft. Verliert man, läuft man den Mannschaften ganz oben in der Tabelle erst einmal hinterher.

Die ansteigende Form und die ausgesprochen gute Stimmung in der Mannschaft machen in jedem Fall Mut vor dem Spiel in der Gladbecker Nordparkhalle. Zwei Siege in Serie, ein Gefühl das einige Spieler im Trikot des TuS noch gar nicht kannten. Zwar waren die Auftritte in Wetter und gegen Hattingen nicht restlos überzeugend, zeigten aber was für eine Qualität im aktuellen Kader steckt. War es gegen Wetter noch Fabian Vogel, so spielten sich vergangene Woche Karsten Paukstadt und Andreas Sigge in den Vordergrund. Dazu wartet man noch auf den Durchbruch von Anselm Heinz und Lennart Schwies, die mit ihrer Qualität jederzeit einem Spiel ihren Stempel aufdrücken können. „Ich bin gespannt, wer am Wochenende in die Rolle des Haupttorschützen schlüpft.Ich denke, dies macht uns ein Stück weit unberechenbarer als vergangene Spielzeit und auch als andere Mannschaften in dieser Liga“, freut sich Trainer Christian Wojtek über die neue Tiefe im Kader.

Eingeschränkt wurde diese Tiefe in der aktuellen Trainingswoche durch eine kleine Grippewelle, die gleich mehrere Spieler zu einer Auszeit zwang. „Erkältung und Trainingsausfälle sind alles andere als gute Vorzeichen für das anstehende Spiel in Gladbeck“, weiß auch Wojtek. Die unter der Woche geschonten Spieler werden auch am Wochenende wahrscheinlich nicht in ihrer besten Verfassung auflaufen können, wenn der starke Aufsteiger aus Gladbeck zum Tanz bittet. Drei Spiele, drei Siege – so lautet die Bilanz des kommenden Gastgebers, der seine Heimspiele vor stimmungsvoller Kulisse bestreitet. „Wir freuen uns auf ein Spiel gegen einen hoch motivierten Gegner, der gerade in eigener Halle die Zuschauer hinter sich hat und vermutlich gute Rahmenbedingungen für ein Spitzenspiel auch zu so einem frühen Zeitpunkt der Saison schafft“, blickt Wojtek voller Vorfreude auf das Spiel.

Andreas Sigge in Aktion

13:11 (6:5)-Niederlage gegen TV Mengede

„Das war vermutlich das schlechteste Spiel, das ich je mit ansehen musste.“ Solche und andere Sätze hörte man im Anschluss auf der Tribüne – und das, man muss es leider sagen, zurecht.

Das Spiel begann, verlief und endete auf beiden Seiten extrem hektisch und war voller technischer Fehler.
Nach 15 Minuten stand es gerade mal 3:1. Obwohl Mengede nicht zu den starken Gegnern in der Liga zählen dürfte, lief bei uns einfach gar nichts.
Die Abwehr stand schlecht und vor allem die Absprache mit dem Kreis stimmte oftmals nicht. Generell wurde hinten nahezu nicht geredet. Es schien, als hätte niemand Lust aufs Handballspielen gehabt.
Zur Halbzeit stand es 6:5 für den Gastgeber.
Auch der Start in die zweite Hälfte war holprig und grundlos hektisch. Völlig überhastete Abschlüsse nahmen jede Möglichkeit eines vernünftigen Spielaufbaus.
Einige weitere Paraden von Danni ermöglichten Tempogegenstöße, die uns im Spiel hielten.
Gerade mal 9:9 hieß es in der 45. Minute.
Eigentlich war noch alles offen, aber scheinbar schien das Team nicht mehr an sich zu glauben. Es wurde zu langsam zurückgelaufen, die Köpfe hingen, Fehlpässe häuften sich erneut und die Würfe aufs gegnerische Tor waren kraftlos und unpräzise. Es wirkte alles so lustlos.
Lediglich Jojo zeigte Kampfgeist. Außer ihr schienen alle vorne etwas ideenlos und einige nahmen sich zu oft Würfe, die sie sich nicht hätten nehmen dürfen.
Überragend war mit Abstand Danni im Tor. Sie hielt drei Siebenmeter und mehrere freie Würfe. Ohne sie hätte es eine wahre Klatsche gegeben.
Die letzten drei Niederlagen waren unglücklich, aber diese war verdient.

Mädels, jetzt mal ehrlich, so wollt ihr euch nicht noch einmal verkaufen! Also Kopf hoch, die letzten Spiele abhaken und ab jetzt nach vorn schauen!

Das nächste Spiel findet am Sonntag, den 8.10.17, in der Husemannstr. 51 in Witten statt. Anwurf ist um 17Uhr gegen den ETSV Witten 3.