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Teil I bereits gelesen? Hier geht es zu Teil II, TuS Wellinghofen und der brodelnde Kessel Teil III, TuS Wellinghofen und die tanzenden Sternchen,Teil IV, TuS Wellinghofen und der Ideen Cocktail und Teil V, TuS Wellinghofen und das fehlende Ottchen

Wenn ihr die Geschichte gelesen oder gehört habt erfahrt ihr hier, wie ihr mitmachen könnt

Das geheimnisvolle Paket

Wie in jedem Jahr waren die Paketauslieferer in der Vorweihnachtszeit im Stress. In Wellinghofen war der Paketbote mit seinem letzten Paket unterwegs: TuS Wellinghofen, Rispenstr. 44. Viel zu schnell fuhr der Mann durch die engen Straßen. Nach einigem Suchen fand er die Geschäftsstelle des TuS Wellinghofen. Hoffentlich war dort um diese Zeit noch jemand. Er hob das letzte Paket aus dem Wagen. Dabei war er sehr vorsichtig, denn auf dem Paket stand mehrfach dick und rot: Vorsicht! Zerbrechlich! Er ging Richtung Eingang. Ein großer Mann mit Baskenmütze kam ihm entgegen. Der Paketbote sprach ihn an und erfuhr, dass er den Präsidenten des Vereins, Karsten Paukstadt, getroffen hatte. Er ließ sich quittieren, dass er das Paket ausgeliefert hatte, drückte dem Mann das Paket auf den Arm und machte sich postwendend auf den Weg in den wohlverdienten Feierabend.

Karsten fragte sich, was wohl in diesem Paket sein könnte. Also machte er sich auf den Weg zurück ins Vereinsheim und schielte dabei schon auf den Absender: Professor Sporticus Creativus, Entwicklungen und Erfindungen aller Art. Das sagte Karsten gar nichts. Gut, dass die anderen Mitglieder des Vorstandes Hans-Ernst Walter und Clara Melo noch da waren.
Gemeinsam machten sie sich an das Öffnen des Pakets, schauten vorsichtig über den Rand und sahen:
einen Brief und ein weiteres Päckchen.

Karsten nahm den Brief heraus, sah Hans-Ernst und Clara, die nur mit den Schultern zuckten, an und las vor:

Der Brief

Liebe Verantwortliche beim TuS Wellinghofen,
mir ist angetragen worden, dass der Verein, für den Sie soviel tun, kein Maskottchen hat, obwohl es viele aktive Sportler und Sportlerinnen gibt, die sogar in verschiedenen Abteilungen aktiv sind: da werden Basketbälle und Handbälle geworfen, Tischtennisbälle hin und her geschlagen, in verschiedensten Gruppen geturnt und sogar im Rhönrad geturnt.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben unwiderlegbar die Bedeutung eines Maskottchens erwiesen.
Jetzt sollte auch der TuS eines bekommen. Alles Notwendige finden Sie in dem Paket.
Um ein zufrieden stellendes Ergebnis zu erzielen, halten Sie sich genau an die Anweisungen. Dann werden Sie Anfang des neuen Jahres ein Maskottchen haben, das genau zu Ihrem Verein passt.
Die Anleitung finden Sie im Päckchen.

Hochachtungsvoll Sporticus Creativus

Karsten, Hans-Ernst und Clara sahen sich fragend an. „Na, los! Mach schon das andere Paket auf. Aber vorsichtig! Denk an „Vorsicht!Zerbrechlich!“

Das Experiment

In dem Paket waren: ein metallener Kessel, in den mehrere Schläuche führten, mehrere verschlossene Gläser mit merkwürdigen, farbigen Flüssigkeiten.
„ Das sieht aber nicht nach einem Maskottchen aus. Sollen wir uns das jetzt zusammenmischen?“
„Guck doch in die Anleitung! Wir dürfen nichts falsch machen!“ flüsterte Hans-Ernst.

Anleitung für ein Maskottchen:
Die Entwicklungsstufe 1 befindet sich im Kessel. Öffnen Sie den Kessel auf gar keinen Fall!!!

Die Kreativität ihrer Mitglieder wird nun die weitere Entwicklung beeinflussen.
Der Kessel nimmt deren Aktivitäten über eine ausgefeilte Sensorik wahr. Über das Display wird Ihnen dann angezeigt, welche Zutaten in den Kessel einzufüllen sind.
Das Endergebnis wird ständig abhängig sein von den Ideen der Mitglieder.

Warten Sie geduldig ab, was passiert, alles ist möglich. Vielleicht wird ihr Maskottchen die Gestalt eines Tieres, eines Mensch oder sogar eines Fantasiewesens haben.

Erst wenn zahlreiche Ideen für das Maskottchen hier im Vereinsheim eingegangen sind, wird das Maskottchen endgültig fertiggestellt.

Über das Display werden Sie erfahren wann Sie den Kessel öffnen können.

Tragen Sie über den gesamten Entwicklungszeitraum dazu bei, dass die kreativen Mitglieder mit Denksport- und Fitnessaufgaben am Ball gehalten werden.

„Wow!“
„Verrückt“
„Das ist der Wahnsinn!“
Karsten, Hans-Ernst und Clara waren von den Socken. Ob das wohl funktionieren würde. Aber ein Maskottchen zu haben, wäre natürlich toll. Jede Mannschaft könnte eine Figur bekommen. Das Maskottchen könnte als Aufkleber, Anhänger, Aufdruck überall auftauchen wo der TuS auftaucht. Genauso wie die Emma des BVB. Natürlich, wenn erstmal eine Figur erschaffen wäre, müsste auch ein Name her.

Alle machen mit

Nach kurzer Beratung beschlossen die drei eine Videobotschaft an alle Mitglieder vor allem aber die Kinder und Jugendlichen zu schicken:

Liebe Mitglieder des TuS, liebe Kinder und Jugendliche

ihr müsst uns helfen. Eure Kreativität ist gefragt.
Wie soll das TuS-Maskottchen aussehen?
Werdet kreativ und erstellt eure Ideen für ein Maskottchen. Nur wenn ihr mitmacht, werden wir erfolgreich sein

Euer Vorstand

Nachdem Sie diesen Aufruf überall verbreitet hatten, begaben sich die drei an den Versuchsaufbau.

Die Geschäftsstelle wurde so zu einem kleinen Versuchslabor.
Noch zeigte das Display immer nur an:
Please wait! Bitte warten!

Wie würde es wohl weitergehen?
Hoffentlich lassen möglichst viele ihrer Kreativität freien Lauf und beteiligen sich an der Entwicklung eines Maskottchens  (Wie kann ich teilnehmen?)

Am 8.12. ist mit weiteren Informationen zu rechnen…
Was wohl am Ende dabei herauskommt?